Asien ist eigentlich ein lohnendes Ziel für deutsche Jockeys. Andreas Helfenbein sorgt in Macau für Furore, Andreas Suborics profiliert sich in Japan, Torsten Mundry schaffte in Hong Kong schon reichlich Platzierungen. Doch Filip Minarik traf es in Singapur nicht leicht an, konnte in der Transit-Metropole auf der Rennbahn Kranji wenig Akzente setzen, obwohl er mit so viel Ehrgeiz angreist war, den Trip sogar selbst bezahlte.
Ein zweiter Platz zum Auftakt, das war es dann auch schon. Ein Treffer war dem Asterblüte-Jockey nicht vergönnt, vorzeitig kehrte er wieder die Rückreise an. Am Mittwoch traf Minarik (Foto) wieder in Deutschland ein, wollte am Donnerstag das Training bei Peter Schiergen aufnehmen.
„Ich beginne sofort wieder auf der Sandbahn“, sagte der Jockey kurz vor seiner Abreise. Und dieses Versprechen machte er wahr, hat am Samstag in Neuss wieder die ersten Engagements.
In vier der insgesamt acht Prüfungen greift er ins Geschehen ein, und wer Filip Minarik kennt, der weiß, dass er die Singapur-Scharte so schnell wie möglich auswetzen und sich ins Rampenlicht schieben will. Mit Klondike, Prairie Law, Talaud und Tessuto versucht er sein Glück.
Erneut ist die Karte recht überschaubar, so dass man am Obertor um 15 Uhr beginnen kann. Das muss um diese Jahreszeit sicher nicht verkehrt sein.
Erneut steht ein interessantes Altersgewichtsrennen auf dem Programm mit Pferden besseren Zuschnitts wie Twist Fire, Porthos, Senegal, Upper King oder Artoss.










