Nastaria soll sich den letzten Schliff für Irland holen

Nachdem sich die Sprinter in Hoppegarten über 1200 Meter gemessen haben, sind am Sonntag wenig später die Marathon-Läufer gefragt. 2800 Meter werden im mit 25.000 Euro dotierten Mahlo Bau GmbH Hoppegartener Steher-Preis verlangt. Ein langer Atem wird also nötig sein, um das zweite Black Type-Rennen der Grand Prix-Karte zu gewinnen (zum RaceBets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).

Eine echte Expertin ist natürlich die von Anna Schleusner-Fruhriep trainierte Top-Stute Nastaria, die sich in Hoppegarten den letzten Schliff für das Irish St Leger holen soll. Die Outstrip-Tochter, die Miguel Lopez im Sattel haben wird, wurde zuletzt in Hamburg Dritte im Langen Hamburger. Die 91-Kilo-Stute kennt nur gute Formen, gleichwohl sie in diesem Jahr noch sieglos ist. Die Startberechtigung für das St Leger in Irland holte sie sich mit einer Platzierung im Oleander-Rennen der Gruppe II.

Nastaria wird wohl als Favoritin an den Start gehen, aber auch Godolphins Natural Gift (Henri-Alex Pantall/Fabrice Veron) ist zu beachten, auch wenn diese gerade einmal ein Handicap gewinnen konnte. Markus Klug schickt den Listensieger Lotterbov (Andrasch Starke) ins Rennen. Der Renz-Galopper hätte am Montag in Ostende laufen sollen, blieb als klarer Favorit aber quasi in der Maschine stehen. Nun der Auftritt auf Listenebene für den Hengst, der sich auch im Angebot der BBAG August Online-Sale befindet. Ebenfalls für die Interessen von Klug und Renz startet Koelle (Michael Cadeddu). Der noch sieglose Hengst wurde 2024 Elfter im Deutschen Derby.

Für den Stall Nizza und Trainer Peter Schiergen kommt Novemberrose (Bauyrzhan Murzabayev) an den Ablauf. Für die Stute ist es erst der zweite Start in diesem Jahr, nachdem die in einem Hamburger Gruppe III-Rennen in ihre Dreijährigen-Kampagne startete. Dort wurde sie Neunte. Zweijährig lief sie im Herzog von Ratibor-Rennen (Gr. III) platziert. Sein Saisondebüt gibt Stall Mandarins Lion’s Head (Yasmin Almenräder/Anna van den Troost), der sich zum Ende des letzten Jahres mit zwei Gruppe III-Platzierungen für mehr empfahl.

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