Narooma & Co. mit Nennung f?r Italiens 1000 Guineas

Wenn ein deutsche Besitzer einen besonders guten Lauf mit Stuten hat, dann ist das wohl zweifelsohne Helmut von Finck. Immer wenn in den letzten Jahren die wichtigsten Stutenrennen des Landes entschieden wurden, mischten seine Wiedinger Ladies vorne mit. Mit Flamingo Road schnappt sich von Finck 1999 seinen ersten Klassiker, hätte im Jahr 2000 durch Quezon City dann fast das Diana-Double auf dem Raffelberg geschafft.

Klassiker Nummer zwei wanderte im vergangenen Jahr dann durch Dakhla Oasis nach München. Und auch in dieser Saison scheint von Finck für die Stuten-Examen wieder bestens gewappnet zu sein. Die Silver Hawk-Tochter Narooma hat sich längst einen Namen gemacht, wird gezielt in Richtung Henkel-Rennen vorbereitet. Und dort könnte Narooma direkt als Debutantin an den Start gehen.

In der letzten Woche hat die Stute zudem eine Nennung für die Italienischen 1000 Guineas erhalten. Das Henkel-Pendant wird am 1. Mai in Rom ausgetragen und besitzt ebefalls den Gruppe II-Status. Ebenfalls mit einer Nennung wurde die Mistic Sun-Schwester Mistic Lioness versehen. Beide werden von Andreas Schütz in Köln trainiert, beide gelten als Hoffnungen.

Doch nicht nur auf den Meilen-Klassiker schielt von Finck. Denn auch der Preis der Diana steht bei einigen Pferden des Münchners fest in der Agenda. So zum Beispiel bei der Acamani-Schwester Amistad oder auch Quezon Citys Schwester Quela. ‚Sie ist eine der Hoffnungen in unserem Stall und kann vielleicht ihrer Schwester nacheifern. Die Diana ist schon ein Ziel‘, so Trainer Peter Schiergen über Quela.

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