Nicht mehr lange dauert es, dann geht für Patrick Börnicke ein Traum in Erfüllung. Der frisch gebackene Amateurrennreiter wird zum ersten Mal im Rennen selbst im Sattel seines galoppierenden Geldschranks Falcao Negro sitzen.
Und genau das hatte er im Vorfeld seines Amateurlehrgangs damals angekündigt. Der Hauptgrund für seine Teilnahme sei nämlich der Wunsch den Canford Cliffs-Sohn auch im Rennen reiten zu können. Heute um 11.55 Uhr ist es soweit, wenn sich im französischen Nantes die Boxen für eine mit 12.000 Euro als Amateurrennen ausgeschriebene Verkaufsprüfung (2400 Meter) öffnen.
Und Börnicke trifft mit seinem Partner auf insgesamt überschaubare Konkurrenz. Denn im Ranking deutlich hinter dem Listensieger rangiert mit einem Valeur von 29,5 Salam Bombay. Das sollte für den Canford-Cliffs-Sohn, der selbst über eine Marke von 45,5 verfügt, doch eigentlich nur ein besserer Trainingsgalopp sein, oder anders gesagt: Der Elfmeter muss nur noch verwandelt werden. Aktuell steht der Schützling von Henk Grewe bei einer Quote von 1,8 entsprechend kurz am Toto.