Er war schon früh im Jahr ein ‚gesungenes‘ Pferd. Die hohe Meinung, die man im Stall von Andreas Schütz auf Storm Trooper hatte, blieb nur wenigen verborgen. Und als er sich dann erstmals (in Dortmund) vorstellte und mit Längen der Konkurrenz enteilte, wusste man, dass da ein möglicher Crack am Start war.
Dies dokumentierte der Monsun-Sohn mit seinem Triumph im Dortmunder Stadtsparkassenpreis über Senex sowie mit dem dritten Platz im Derby hinter Dai Jin und Ransom O´War.
Doch auch gegen die Älteren wusste Storm Trooper (Foto) bereits zu überzeugen, landete im WestLB-Deutschlandpreis nur hinter dem Fährhofer Sabiango. Im Großen Bugatti-Preis (Siebter) hingen dann die Trauben auf Anhieb noch zu hoch.
Kürzlich tauschte der Dreijährige seinen Platz im Rennstall vorübergehend mit einer Box im Heimatgestüt Schlenderhan. Georg Baron von Ullmanns Hoffnungsträger habe aber keinerlei Verletzung, wie Gestütsleiter Gebhard Apelt gegenüber GaloppOnline.de mitteilte: ‚Storm Trooper ist fit and well. Er wird dieses Jahr nicht mehr laufen, hatte eine harte Saison. Deshalb haben wir ihn zu uns geholt.‘
Dagegen durchaus noch einen Start absolvieren könnte 2003 Eagle Rise. Der Ex-Winterfavorit meldete sich mit zwei überzeugenden Pflichtsiegen in Altersgewichtsrennen wieder zurück. Doch will sich Apelt in dieser Frage noch mit Trainer Andreas Schütz genau beraten.