„Wenn ich einen besseren Rennverlauf gehabt hätte, dann hätten wir heute sogar gewinnen können“, war sich Tosten Mundry nach dem Idee Hansa-Preis sicher. Denn während es vorne zwischen Soldier Hollow und Simonas so richtig eng wurde, hatte auch Bailamos alles andere als einen idealen Rennverlauf. Im Ziel trennte Deutschlands Super-Steher auf für ihn kurzen 2200 Metern lediglich eine Dreiviertel-Länge vom Galopper des Jahres, Soldier Hollow.
Platz drei im Idee Hansa-Preis. Und damit die zweifelsohne beste Vorstellung des Karlshofer Lomitas-Sohnes, der am kommenden Sonntag nun vor dem zweiten Gruppe I-Start (im von Dai Jin gewonnenen Derby belegte er einst Rang neun) seiner Karriere steht. Denn für den Deutschland-Preis in Düsseldorf wird Bailamos nachgenannt.
“Er wird eine Nachnennung erhalten und einer meiner Starter sein. Wenn er die Hamburg-Form einstellt, erhoffen wir uns schon ein Platzgeld“, so sein Trainer Peter Schiergen. Wen dieser auf den Rücken von Bailamos schwingen wird, ist derweilen noch offen. Es deutet aktuell aber alles auf den Spitzenreiter der Statistik, Adrie de Vries, hin. Stalljockey William Mongil wird wohl auf Malinas anheuern.










