Nach Super-W?stenshow auch n?chstes Mal im Ausland?

Am Dienstagnachmittag war er wieder da: Derbysieger Boreal. Zurück kam der Fuchshengst des Gestüts Ammerland von seinem erfolgreichen Trip nach Dubai, hatte dort einen sehr guten dritten Platz im Dubai Sheema Classic erzielt. Und nach dieser Gruppe I-Leistung im Wüstenparadies, da wird man Boreal wohl erst einmal länger nicht auf hiesigen Bahnen im Einsatz sehen.

Das nächste große internationale Turfereignis steht am 21. April in Hong Kong auf dem Programm. Auf World Series-Level geht es in Sha Tin im Queen Elizabeth II Cup um den nächsten Gruppe I-Titel. Doch diesem Kampf um die Millionen von Dollars wird Boreal fernbleiben.

‚Hong Kong und auch Singapur sind kein Thema. Wir wollen mit ihm nicht auf die Distanz von 2000 Metern zurückgehen‘, erläutert Trainer Peter Schiergen seine Pläne.

Und diese, sie könnten ihn und Boreal zunächst einmal nach Frankreich oder Italien bringen. ‚Er wird sicher in einem Gruppe I-Rennen weitermachen. Wo genau, steht noch nicht fest. Da das nächste große Rennen in Deutschland erst der WGZ-Deutschland Preis ist, gehe ich davon aus, dass er vorher im Ausland startet‘, so Schiergen.

Der Trainer hat den Hengst mit einer Nennung für den Gran Premio di Milano versehen, könnte Boreal dann erstmals wieder satteln. Der Asterblüte-Chef weiter: ‚Die Hauptziele liegen nach wie vor in der zweiten Saisonhälfte.‘ Was Schiergen damit meint ist klar: Den Prix de l´Arc de Triomphe in Longchamp. ‚Boris‘ hat also noch viel vor in der Saison 2002. Und der Auftakt dafür, er war vorzüglich.

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