Es war der Mega-Sturz des Frühjahrsmeetings 2004. Der ganzen Rennbahn stockte der Atem. Jeder, der sah, wie Paul Johnson aus dem Sattel befördert wurde, rechnete mit dem Schlimmsten. Doch schon schnell gab es Entwarnung, der Jockey hatte „nur“ ein paar Zähne verloren. Johnson nahm es mit Fassung, konnte schon wenige Stunden nach dem Sturz wieder scherzen.
Mittlerweile kann er auch wieder lachen. Und zwar mit neuen Zähnen. Bereits zum Freitags-Renntag präsentierte sich der Engländer im „neuen Look“, hatte den rennfreien Donnerstag genutzt, um den Zahnarzt aufzusuchen.
Und auch bei Flambo legte der Doktor mittlerweile Hand an, kastrierte den temperamentvollen Bona-Crack. Dessen Zukunft wird auch trotz des unglücklichen Einstandes im Hindernis-Metier liegen.
Wo der „Jetzt-Wallach“ allerdings als nächstes starten wird, ist derweilen noch nicht geklärt, auch weitere Engagements auf der Flachen sind nicht ausgeschlossen.