Ein ‚Halb-Italiener‘ ist er zwar noch nicht, aber im Land des ‚Stiefels‘ bietet er einen Teil seiner Schützlinge mit bemerkenswertem Erfolg auf, lässt einige sogar über Winter in Pisa/Toskana vorbereiten. Zwei Italien-Treffer heimste Werner Glanz (Foto) allein 2002 schon ein. Treffer, die sich dank der guten Dotierungen auf dem Konto des Münchener Coachs und seiner Besitzer positiv bemerkbar machten.
Und mit seinen beiden Hindernis-Cracks will er die Bilanz weiter aufbessern. Bereits am Sonntag steigt Just Flash in den ‚Pisa-Ring‘, bestreitet unter Dirk Fuhrmann den mit 51600 Euro dotierten Gran Corsa Siepi di Pisa.
Vor dem über 4000 Meter führenden Hürdenrennen gibt sich der Trainer optimistisch, zumal Just Flash gerade erst auf dieser Bahn erfolgreich war: ‚Er hinterlässt in der Arbeit sehr gute Eindrücke. Dirk war wieder zweimal zum Springen vor Ort. Ich denke, wir haben gute Möglichkeiten. Allzuviele Pferde waren auch nicht genannt.‘
Und schon am 20. März (nächsten Mittwoch) greift Feenzauber in Mailand an. Glanz wählte ein mit 22500 Euro versehenes 3600 Meter-Jagdrennen, für das noch 16 Pferde unter Order sind. Zwei ehemalige deutsche Pferde könnten sich dem von Dirk Fuhrmann zu reitenenden Kandidaten in den Weg stellen – die inzwischen nach Italien verkauften Laureado und Macleod. ‚Feenzauber sollte sich erneut gut aus der Affäre ziehen, er macht vier Wochen später in Turin weiter‘, hat Werner Glanz präzise Pläne.
