Vor wenigen Wochen ver-ständigten sich der Hamburger Rennclub-Präsident Franz-Günther von Gaertner und Bruno Faust darüber, die Decktaxe des Millenniums-Derbysiegers Samum auch im Jahr 2004 bei 5.000 Euro zu belassen.
Die ersten Fohlen des seit dieser Saison im Gestüt Karlshof aufgestellten Monsun-Sohnes werden im kommenden Jahr geboren, rund 35 Samum-Nachkommen werden erwartet.
Für die kommende Decksaison läuft die Vorbereitung auf dem Karlshof bereits auf Hochtouren, und man hat mit dem mehrfachen Gruppesieger War Blade (Foto nach seinem Dortmunder Gruppesieg) einen weiteren Deckhengst unter Order. Der Dashing Blade-Sohn wird für 2.500 Euro angeboten und aus der Karlshofer Herde sechs Stuten (darunter unter anderem Blumme, Charismatique, Diamond Eyes und Tanabata) decken.
Auch Samum wird starke Unterstützung aus dem eigenen Lager erhalten, zwölf Karlshofer Ladies suchen den ersten deutschen Sieger eines World Series-Rennens auf. Darunter auch River Patrol, Mutter des in England klassisch Gruppe I-platzierten Norse Dancer.
Von den rund zehn schon fixen externen Anmeldungen sind vor allem Cheirokraties Mutter Chalkidiki und Classic Queens Mutter Classic Clara zu nennen.
Samums Mutter Sacarina wird wie im vergangenen Jahr zu Deutschlands Deckhengst-Superstar Monsun gehen, mit der Aolus-Mutter Asuma sucht man den In The Wings-Sohn Act One auf. Ingesamt sieht der Karlshof-Deckplan 2004 neben den eigenen Hengsten ohnehin nur drei weitere deutsche Beschäler (Devil River Peek, Monsun & Royal Dragon) vor.
Die vor wenigen Wochen in Newmarket erworbene Wassiliki wird zu Hawk Wing, Acamanis Mutter Adjani zu Montjeu und Anthurium zu dem Danehill Dancer-Sohn & Ascot-Helden Choisir reisen.
Ebenfalls auf die Fahrt nach Irland macht sich Samums Schwester Sasuela, der blendend eingeschlagene Daylami (für 2004 bereits ausgebucht) wurde für das Zuchtdebüt der Dashing Blade-Stute ausgewählt.











