Nach den Oaks in die Deutsche Diana: Midnight Angel

Sie stand zwar ein wenig im Schatten der Siegerin Guadalupe. Aber die Leistung von Midnight Angel am Sonntag in den Oaks d´Italia war ebenfalls großartig. Dabei schien die Stute im Besitz von Dr. Christoph Berglar sogar in der Geraden länger mehr zu erreichen als Platz drei. Trainer Harro Remmert (unser Foto) war denn auch entsprechend zufrieden mit der Vorstellung seiner Lady, denn der Sprung, den sie auf Anhieb bewältigen konnte, war fast schon ein ‚Quantensprung‘. ‚Sie kam aus der Maidenklsse direkt ins Gruppe I-Rennen‘, schildert der Kölner Coach.

‚200 Meter vor dem Ziel hatte sie einen ganz großen Moment. Da habe ich mir sogar Siegchancen ausgerechnet. Vielleicht fehlte ihr noch etwas Erfahrung und Kraft. Man darf nicht übersehen, dass es sich erst um ihr drittes Rennen handelte. Dafür hat sie sich wirklich tapfer aus der Affäre gezogen‘, ist der originalton des Trainers.

Und der Blick geht gleich weiter – in Richtung des Deutschen Pendants. Harro Remmert: ‚Wahrscheinlich steuern wir jetzt auf den Preis der Diana zu.‘ Würde sie im Raffelberg-Klassiker antreten, dann sicher in einer ganz prominenten Rolle. Das ist schon jetzt sicher.

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