Nach dem Listenrennen war es eigentlich klar: Avola und Murzabayev voraus

Ein Handicap, welches nur von dreijährigen Pferden bestritten wird, ist heutzutage nicht mehr die Regel. Allerdings hatte der Rennclub Mülheim ein solches Rennen ausgeschrieben. Mit den Nennungen war man dann nicht zufrieden und öffnete das Rennen auch für ältere Pferde. Allerdings gab kein Trainer eine Nennung für ein älteres Pferd ab, womit der Jahrgang 2021 doch unter sich war.

Im pferdewetten.de – Princess Badee Cup kam am Ende die 2,9:1-Chance Avola für Trainer Peter Schiergen und Bauyrzhan Murzabayev zum Zuge. Die Nutan-Tochter aus der Zucht von Ursula und Jürgen Imm vertritt deren Farben in Gestalt des Stalles Nizza, und spätestens nach dem Listenrennen in Mülheim musste der Mumm im Team um Avola steigen.

Bei ihrem Debütsieg ließ Avola nämlich die im Hauptereignis siegreiche Diya hinter sich. Mit dieser Formaufwertung war der Sieg der Schiergen-Stute natürlich gut möglich. Zuletzt lief im Listenrennen in Düsseldorf für Avola nicht alles glatt.

„Wir hatten in Düsseldorf keine gute Lage und wir waren dort auch früh vorne. Die Stute braucht noch mehr Erfahrung, ist aber talentiert“, sagte Murzabayev nach dem Rennen. Vom Start verwiesen wurde Pavel Vovcenkos Self Solution.

Platz zwei ging in diesem Ausgleich III an den von Axel Kleinkorres trainierten Comte Nori, der unter Höchstgewicht eine starke Form ablieferte. Favorit Blömche wurde unter Michael Cadeddu Dritter.

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