Am Samstag in Happy Valley hatte sich Torsten Mundry wegen Verlassens der geraden Linie nach dem Start den Unmut der Stewards zugezogen, wurde für drei Renntage gesperrt. Am Mittwoch in Sha Tin hatte er noch einmal die Gelegenheit, vor der Zwangspause zu punkten. Und das gelang dem ehemaligen Rau-Jockey dann auch. Im dritten Rennen, einem 1000 Meter-Sprint, siegte er mit der 82:10-Chance First Among Equals mit einer halben Länge Vorsprung vor King of Garoupa.
Das war dann der vierte Sieg in seinem Hong Kong-Engagement, es sollte bei seinen sieben Versuchen am Mittwoch dann auch der einzige bleiben. Allerdings landete Mundry mit Armondo (Dritter in einem 700.000 Hong Kong-Dollar-Rennen) noch einmal in der Platzierung.
56 Ritte hat Mundry (Foto) bislang nun schon in Hong Kong absolviert, dabei knapp zwei Millionen Hong Kong-Dollar an Preisgeldern eingeritten. Das sind umgerechnet etwa 225.000 Euro. Ex-Schiergen-Jockey Jimmy Quinn, der auch in Hong Kong reitet, hat dort bislang drei Rennen gewonnen. Angeführt wird die Statistik von Douglas Whyte, der es schon auf 35 Siege gebracht hat.
