Drei Siege am Mittwoch in Halle, drei Siege am Donnerstag in München. Jockey Torsten Mundry reitet derzeit in absoluter Hochform. Am Allerheiligen-Tag in München durfte Mundry dreimal zur Siegerehrung, nach dem ersten, vierten und siebten Rennen. Zunächst legte der Jockey mit dem zweijährigen Le Dash los und dass dieser Schützling des Iffez-heimer Trainers Urs Suter gewann, das war im wesentlichen das Verdienst von Torsten Mundry. Denn Lizarazu war schon an dem Favoriten vorbei, als dieser wieder anzog und kurz vor dem Ziel wieder die Spitze zurückerobert hatte.
Mundrys Treffer Nummer zwei folgte mit By Tilsit, erneut ein Suter-Pferd. Hier war der Vorsprung mit drei Längen schon deutlicher. Exakt die Hälfte dieses Vorsprungs hatte schließlich Victor Chandler bei Mundrys drittem Volltreffer an Münchens November-Renntag. Im Michael Renner-Memorial, dem Hauptereignis des Tages, musste Mundry dann zum Abschluss passen: Platz zwei mit King of Heights. Alegrador aus dem Münchener Pils-Rennstall war zu stark, schaffte innerhalb von fünf Tagen den zweiten Sieg. Noch am Sonntag hatte der vier Jahre alte Hengst aus dem Besitz von Kurt Fekonja ein Rennen in Mailand gewonnen.
Den eindrucksvollsten Sieg des Tages schaffte Fairy Macho aus dem Bremer Fanelsa-Rennstall. Schon zu Beginn der Zielgeraden marschierte der schon acht Jahre alte Wallach händevoll an den Gegnern vorbei, auf passendem Boden war an diesem Tag kein Ankommen gegen Fairy Macho. Für Hubertus Fanelsa war es der 51. Saisonerfolg.
