Gleich zwei Listenrennen standen am Sonntag in München-Riem auf dem Programm und in beiden hatte der Derby-Jahrgang das Nachsehen. Zunächst gab es im Großen Fliegerpreis der Bayerischen Hausbau GmbH über 1300 Meter eine Kampfankunft, als sich der von Peter Schiergen trainierte und von Filip Minarik gerittene 32:10-Favorit Toylsome (Foto) gegen den heranfliegenden Glad to be fast über die Linie rettete.
Platz drei ging an den Löwe-Schützling Lips Lion, der bis weit in die Gerade hinein das Tempo bestimmt hatte. Die einzige Dreijährige im feld, Koonunga aus dem Quartier von Mario Hofer kam nur auf den fünften Platz. Und auch im pferdewetten.de-Criterium war ein älteres Pferd ganz vorne zu finden.
Es handelte sich dabei um die Fährhoferin Quetena, die als 36:10-Chance mit Andreas Helfenbein den wieder einmal bärenstark laufenden Lokalmatadoren Arc bleu und Chiron aus dem Stall von Andreas Löwe auf die Plätze verwies. Eine halbe Länge Vorsprung hatte die von Peter Rau trainierte Acatenango-Tochter im Ziel.
