Während hierzulande erst am nächsten Sonntag wieder um Sieg und Plätze galoppiert wird, geht es im belgischen Mons bereits am Donnerstag mit dem nächsten Renntag weiter.
Dort werden dann wie immer auch wieder einige Pferde aus hiesigen Ställen eine Startbox beziehen. Ein ganz besonderer Teilnehmer befindet sich im Aufgebot für den über 950 Meter ausgetragenen Prix l’Hospice de Cantimprett.
Denn unter den Nennungen für das mit 5.000 Euro dotierte Sprint-Handicap befindet sich u.a. der von Mario Hofer trainierte Gamgoom. Der inzwischen 12-jährige Exceed and Excel-Sohn würde damit in sein 10. Rennjahr gehen.
Im Erfolgsfall dürfte sich sein Umfeld über Karrieretreffer Nummer 28 (!) freuen. Mit bisher 27 Siegen hat er aber auch schon jetzt mehr Rennen gewonnen als jeder andere aktive Galopper aus einem deutschen Rennstall. Und der Stadtwald-Vertreter würde bestimmt mit guten Chancen an den Start kommen, auch als Bahn- und Distanzsieger anreisen. Seinen einzigen Start in Ghlin verwandelte er im Dezember 2020 in einen Sieg, damals gewann er vor Ort ein kleines Verkaufsrennen in leichter Manier.