Monos und Montalban: Löwe-Doppel auf Gruppe I-Jagd

Für die beiden Löwe-Hengste Monos und Montalban geht es am Freitag in Richtung Mailand. Über Baden-Baden (werden dort die Nacht auf Samstag verbringen) werden sie am Samstag in Italien eintreffen, um dort nur einen Tag später auf der Rennbahn San Siro im Gran Premio del Jockey Club an den Start zu gehen. In dem Gruppe I-Rennen kommt es zu einem Aufeinandertreffen deutscher Pferde, sind doch unter anderem auch Passimo, Krombacher und Noroit vorgesehen.

Andreas Löwe ist mit seinen beiden Hengsten sehr zufrieden und reist nach Italien, um Geld mit nach Hause zu bringen. Für Montalban, er erreichte im letzten Jahr in dem 2400-Meter-Rennen den dritten Platz, ist das Ziel klar definiert: „Er ist frisch und munter und fühlt sich zu dieser Jahreszeit immer sehr gut. Die Blutwerte sind besser als im Sommer und die Abschlussarbeit war gut. Ich bin mit einer Platzierung zufrieden, will aber nicht Vierter sein.“ Dass dieser Plan, einen Platz unter den ersten drei zu erreichen, auch umgesetzt wird, dafür soll im Sattel der Italiener Dario Vargiu sorgen. Dieser hat Montalban bereits geritten.

Auf Monos wird Paul Johnson Platz nehmen. Und dieser steht vor einer der schwersten Aufgaben seiner Karriere. Denn Monos läuft nicht auf seiner Idealdistanz, ist eigentlich auf zu weitem Weg unterwegs. Löwe dazu: „Er muss exakt so geritten werden, wie er es braucht. Wenn Monos richtig geritten und eingesetzt wird, bin ich mir sicher, dass er auch die 2400 Meter kann.“ Löwe, der den Godolphin-Hengst Kutub für „unschlagbar“ hält, auf die Frage, wer sein Mumm von den beiden Pferden sei: „Beide sind verdammt gut drauf und sie werden beide gut laufen.“

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