Es ist der erster Renntag in der laufenden Galopp-Saison in Bremen. Die Traditionsbahn hat nach Modernisierung und Umgestaltung ein moderneres neues Gesicht erhalten und präsentiert sich in völlig neuem Glanz. Davon konnten sich schon zahlreiche Interessierte am Maifeiertag überzeugen, als der Rennverein in der Vahr zum ´Tag der offenen Tür` lud.
Hinter der denkmalgeschützten Haupttribüne, die komplett saniert wurde, gibt es nun einen multifunktionellen Anbau aus Glas und Stahl, der im Erdgeschoss einen Gastronomie- und im Obergeschoss den neuen VIP-Bereich beherbergt.
Altes und Neues bilden hier eine eindrucksvolle architektonische Symbiose. Neu gestaltet auch die Wetthalle, in der die Könner und Neulinge gleichermaßen ihren Tipp abgeben und auf ein erfreuliches Ergebnis hoffen können.
So auch im Hauptereignis, dem Preis der Deutschen Bank, einem Listen-Rennen, das wichtige Aufschlüsse hinsichtlich des Derbys liefern sollte. Daher sind auch die großen Ställe mit Vertretern dabei, die für den ersten Sonntag im Juli, dem Tag der Tage für die Dreijährigen in Hamburg, gemeldet wurden.
20 000 Euro stehen über der 2100 Meter-Prüfung, für die zur Vorstarterangabe neun Pferde gemeldet wurden. Darunter mit Aolus (Trainer Andreas Schütz) und Beryllus (Trainer Andreas Wöhler) zwei Hengste, die bei ihren Maidensiegen imponieren konnten.
Hoch gehandelt wird aber auch Nicaragua, der den Kölner Stall von Peter Schiergen, vertritt, sowie Akabeko (Foto), eines der vermeintlichen Derbypferde aus dem Blume-Stall.
