Mit dem Tiger Hill-Sohn Königstiger gewann Filip Minarik im letzten Jahr das Gran Criterium in Mailand und am letzten Sonntag in Frankfurt noch den Frühjahrs-Preis des Bankhaus Metzler. Kein Wunder, dass der Tscheche, Jockey am Asterblüte-Stall von Peter Schiergen, den Hengst als einen der heißesten Kandidaten für Hamburg ansieht.
‚Aber ich muss auch ganz klar sagen, dass es aufgrund des harten Winters jetzt eigentlich noch zu früh ist, um Prognosen abzugeben, es ist schwerer, als es in den anderen Jahren um diese Zeit war.
Königstiger ist natürlich eine Herzenssache für mich, ich habe dem Pferd viel zu verdanken. Er hat mich bezüglich Stehvermögens am Sonntag restlos überzeugt, so wie er noch einmal zurückgekämpft hat.
Ich weiß aber auch, dass Peter Schiergen und Schlenderhan nicht alles gewinnen können. Ein Pferd, das mir sehr gut gefällt, ist aus unserem Stall noch Dissney, der natürlich einen Sprung bewältigen muss.
Sehr gut gefallen hat mir der Fährhofer Cortinas bei seinem Sieg in Bremen. ich halte ihn für ein sehr talentiertes Pferd‘, sagt der Tscheche, der für den Preis der Diana zwei ‚dunkle‘ Pferde im Auge hat.
‚Was ich bei den Stuten gesehen habe, hat mich bislang nicht wirklich überzeugt, deshalb gehe ich mit Anatola, die noch nicht gelaufen ist. Wenn es von der Zeit her hinhaut, gebe ich ihr gute Chancen.
Ein anderes Pferd auf das ich Mumm habe, ist Wurfscheibe, die zweijährig das gleiche Rennen gewonnen hat, in dem im Jahr davor Saldentigerin erfolgreich war‘, so der 30jährige.
