Seit letzter Woche tobt der Zweikampf um das Jockey-Championat zwischen Filip Minatik und Adrie de Vries richtig. Denn am Samstag in Düsseldorf zog Filip Minarik erstmals an dem Holländer vorbei, der sofort ausglich. Doch durch einen weiteren Sieg in Baden-Baden führt nun wieder Minarik mit 73:72. Am Wochenende stehen drei Renntage auf dem Programm, auf dem die beiden Protagonisten sicher wieder den einen oder anderen Treffer landen werden.
So ist Minarik am Freitag in Bremen in allen acht Rennen des Tages vertreten, doch zählen seine Pferde nicht unbedingt immer zum engeren Favoritenkreis. Seine beste Chance könnte im Ausgleich IV die von Pavel Vovcenko trainierte Stute Crociera sein.
Ander sieht es bei de Vries (Foto) aus, der nur zweimal in den Sattel steugt, mit Amaryllis und vor allem Be Lucky aber zwei Pferde reitet, die durchaus für den Sieg gut sein könnten.
Am Samstag in Mülheim hat dann der Holländer mit sieben Einsätzen ein volles Programm, , wobei er mit Patterson, Watzmann, Pennechip und Bella Luna nicht weniger als vier Sport-Welt-Favoriten reitet. Minarik, der in Mülheim sechsmal engagiert ist, hat mit der toll gezogenen Nordtänzerin, den beiden Ebbeslohern Medals Plaza und Ars Longa, sowie Esparta auch Pferde, die weit vorne landen sollten. Er hat den Vorteil, dass Asterblüte-Stalljockey William Mongil an diesem Wochenende eine Sperre absitzen muss.
Am Sonntag trennen sich dann die Wege der beiden Topjockeys, wenn Minarik in München (7 Ritte, wenig allererste Chancen) und de Vries in Krefeld dabei ist. De Vries reitet in allen sieben Flachrennen der Veranstaltung, ein ‚Elfmeter‘ ist am Sonntag aber nicht dabei.










