In der dünnen Schar unserer Top-Meiler hat er sich bereits in der vergangenen Saison einen festen Platz verschafft, auch wenn der erste Gruppe-Treffer noch auf sich warten lässt. Und reichlich Pech klebte ihm an den Hufen, denn mehrere Male schrammte Touch Down nur hauchdünn am ganz großen Coup vorbei (man denke nur an die knappe Niederlage gegen Royal Dragon im letztjährigen Mehl-Mülhens-Rennen).
Am Sonntag meldete er sich auch auf internationaler Bühne zu Wort, gewann in beeindruckendem Stil den Premio Bereguardo, ein mit 77.000 Euro dotiertes Listenrennen in Mailand. Auf dem San Siro-Kurs war er auch deutlich stärker als sein ewiger Widersacher Touch Down.
‚Jimmy Quinn hat mir gesagt, wenn er Touch Down gekannt hätte, hätte er noch länger gewartet. Der Rennverlauf war nicht einmal günstig‘, sagte Mitbesitzer Reinhold Wolfermann gegenüber GaloppOnline.de.
Der engagierte Frankfurter Eigner hofft nun wie Trainer Dave Richardson (unser Foto) auf Baden-Baden. Denn die Badener Meile ist das nächste Ziel des Vierjährigen. Vielleicht nicht nur ein Ziel, sondern auch der Zeitpunkt des ersten Gruppe-Treffers…
