Meile: Super-Quinn und Terek schlagen Huambo & Co

Nach anfänglichen Startproblemen ist Jockey Jimmy Quinn jetzt richtig auf Touren gekommen. Der Engländer gewinnt derzeit ein Rennen nach dem anderen, fährt einen Erfolg nach dem nächsten ein. Erst am Samstag hatte Quinn für Peter Schiergen auf dem Düsseldorfer Grafenberg 3 Rennen gewonnen. Am Pfingstmontag war dann auch im Süden Jimmy Quinn-Time. Schauplatz: München Riem.

In der Riemer Meile siegte der Jockey auf dem Rücken des Schlenderhaners Terek das mit 34.000 DM dotierte vierte Rennen der bayerischen Karte. Terek feierte seinen zweiten Münchner Listensieg in der abgelaufenen Turfsaison. Trainiert von Peter Schiergen in Köln markierte der Hengst bei seinem 19 Lebensstart seinen 8 Treffer und galoppiert jetzt schnurstracks auf die 300.000 DM – Gewinnsumme zu.

„Er ist wieder da. Jetzt wird Terek in Hamburg in einem Listenrennen antreten. Für mich ist er ein reeles Gruppepferd. Die Hauptsache ist aber, dass er nach dem letzten enttäuschenden Jahr wieder da ist. Terek hat immerhin Kalatos geschlagen“, so Gestütsleiter Gebhard Apelt gegenüber GaloppOnline.de.

Platz zwei des Listenrennens ging an den Wettmarktfavoriten Huambo. Dieser schritt unter Andrasch Starke zu Beginn der 600 Meter langen Riemer-Geraden zum Angriff. Terek ging außen aber besser und kämpfte den Wiedinger nieder, um am Ende noch sicher in Front zu sein. Auf dem dritten Platz kam Rough Arrogance über die Linie. Der einzige Dreijährige im Feld, Inzars Best, versuchte es von der Spitze aus, war aber schon im Schlussbogen geschlagen und hatte keine besseren Chancen.

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