Maues M?lheim-Gesch?ft: Schn?ppchenj?ger in ?berzahl

Einem aktuellen Markt-geschehen kann man sich auch bei größten Bemühungen im Vorfeld nicht entziehen. Während international die Auktionen weiter boomen, ist der Pferdeverkauf hierzulande längst ein problematisches Geschäft geworden. Wie sich schon bei den jüngsten Veran-staltungen abzeichnete, erwies sich auch die Oktober-Auktion in Mülheim als alles andere als einfach.

Bei der Raffelberg-Premiere am Freitag konnte von einem zufriedenstellenden Ergebnis wohl keine Rede sein. Schnäppchenjäger waren bei Axel Donnerstag (unser Foto), der die Versteigerung ins Leben gerufen hatte, auch selbst als Auktionator fungierte, bestens bedient, bekamen für kleines Geld Pferde mit durchaus interessanten Pedigrees.

Dauerregen dürfte zusätzlich viele Besucher am Kommen gehindert haben, setzte die Kauflust kaum in Bewegung. 48 Pferde wurden insgesamt verkauft, erzielten einen Gesamt-umsatz von 170.200 Euro. Der Durchschnittspreis betrug 3546 Euro, während der Median 2550 Euro erreichte.

Zum Höchstpreis mit 10.000 Euro avancierte zum einen die Katalog-Nummer 28, Lauren, die sich Hartmut Rolofs sicherte. Zum anderen die 41 namens Barathala (v. In the Wings), die vom Stall Lucky Owner an Manfred Hofer ging.

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