Am Samstag kommt es zu einigen ganz besonderen deutschen Duellen. Allerdings nicht auf einer hiesigen Galopprennbahn, sondern auf dem San Siro-Kurs in Mailand. Mehrere der besten Pferde aus unseren Ställen rüsten zum Angriff auf den Premio Vittorio di Capua, ein mit 264.000 Euro dotiertes Gruppe I-Rennen über die Meile. Es wird spannend. Entschädigen für sein jüngstes Abschneiden will sich Martillo (Foto).
Der von Ralf Suerland trainierte Höny-Hofer enttäuschte zuletzt auf der Heimatbahn, doch ist er entschuldigt, kam nicht hundertprozentig glatt aus dem Rennen. ‚Es ist wieder alles in Ordnung, er hat alles gut weggesteckt. Nach drei Tagen konnte Martillo wieder galoppieren. Terry Hellier wird ihn wieder reiten‘, erläutert der Trainer.
Martillo trifft u.a. auf Shapira, die frühere Henkel-Siegerin, die jüngst in Newmarket als Vierte gut abschnitt, aber unter Wert geschlagen blieb. ‚Die drei vor ihr platzierten Pferde hattenm die bessere Spur‘, berichtet Trainer Andreas Löwe.
‚Sie ist ausgezeichnet auf dem Posten. Wir hoffen, dass der Boden ähnlich weich ist wie am vergangenen Wochenende. Gabriele Bietolini sitzt im Sattel.‘ Da Hellier beim Start in England ihr Partner war und nun auf Martillo sitzt, eine sicher besonders reizvolle Konstellation.
Doch damit noch längst nicht genug. Denn mit der Brümmerhoferin Anna Monda ist auch die Nachfolgerin Shapiras im Henkel-Rennen mit dabei. Jene Stute, die in Köln mit einer beeindruckenden Leistung zuletzt den Gegnern davonstiefelte. Das Team um Peter Rau nimmt das neuerliche Aufeinandertreffen mit Martillo & Co. voller Ehrgeiz ins Visier.
Und dann könnten auch noch Areias (Trainer Andreas Schütz), Arrow (Horst Steinmetz) und Near Dock (Peter Schiergen) antreten. GaloppOnline.de wird Sie auf dem Laufenden halten.










