Martial Eagle Dritter beim Gruppedebüt

Im Prix Greffulhe, dem zur Gruppe II zählenden Derby-Trial über 2100 Meter, gab es am Samstag in Saint-Cloud zwar keinen in Deutschland trainierten Starter, aber das mit 130.000 Euro dotierte Dreijährigenrennen war aus deutscher Sicht dennoch hochinteressant.

Denn mit dem von Francis-Henri Graffard trainierten Adlerflug-Sohn Martial Eagle stand ein Pferd aus dem Besitz des Gestüts Schlenderhan in der Favoritenrolle. 2,1:1 notierte der Hengst, der es bei seinem ersten Gruppestart mit sechs Gegnern zu tun hatte, am PMU-Totalisator, als sich die Boxen für das Steherrennen öffneten.

Doch der Favoritenrolle konnte der Moonshiner-Bruder nicht gerecht werden, denn nach einem Rennen aus der Reserve konnte ihn sein Jockey Pierre-Charles Boudot in der Zielgeraden nicht so schnell machen, als dass mehr als der dritte Platz möglich gewesen wäre.

Denn deutlich vor dem Schlenderhaner kämpften Baby Rider (Pascal Bary/Stephane Pasquier, 3,8:1) und Smile Makers (Frederic Rossi/Mickael Barzalona) um den Sieg. Aus diesem Kampf ging schließlich Erstgenannter als Sieger hervor. Martial Eagle folgte zweieinhalb Längen hinter dem Zweitplatzierten, hatte den dritten Platz aber früh sicher.

Und dieser dritte Platz könnte durchaus als gutes Omen verstanden werden, denn im vergangenen Jahr belegte kein Anderer als Martial Eagles Stall- und Trainingsgefährte In Swoop ebenfalls Rang drei in diesem Rennen, das damals allerdings in Lyon-Parilly gelaufen wurde.

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