Mansour spaziert durch Krefelder Stadtwald

Viel gesehen hat man in der Krefelder Abschlussprüfung, einem Ausgleich III über 2200 Meter zwar nicht mehr. Das, was man gesehen hat, war eine mehr als imposante Vorstellung des von Toni Potters für Angelika Muntwyler trainierten Mansour.

Der dreijährige Tai Chi-Sohn, bei drei Starts jetzt zweifacher Sieger, war Start-Ziel so überlegen gegen seinen Altersgefährten Lancetti und Past Sina, dass man davon ausgehen darf, dass er nicht in dieser Klasse stehenbleiben wird (zum Video). Ob es für den von seiner Besitzerin auch gezogenen Hengst noch einen Start in diesem Jahr geben wird, lies sein Trainer nach dem Rennen offen.

„Wir halten jetzt erstmal den Ball flach. Ob er nochmal rauskommt, bespreche ich jetzt in Ruhe mit der Besitzerin. Ich hoffe aber, dass er auf Dauer in einer anderen Klasse zu Hause ist“, so Toni Potters nach dem Rennen. Auf Sieg gab es am Toto 4,0:1, der Potters-Vertreter war damit als Co-Favorit ins Rennen gegangen. Im Sattel saß Michael Cadeddu, der nach Score damit zu seinem zweiten Tagestreffer kam.

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