Der Badische Rennverein Mannheim-Seckenheim e. V. läutet am Samstag wie schon so oft in den letzten Jahren die Galoppsaison im Südwesten ein.
Sieben Rennen kommen in Seckenheim zur Austragung, der erste Start erfolgt um 14:00 Uhr. Mit dem Heinrich Vetter Badenia-Rennen, einem Ausgleich II über 1900 Meter, steht dabei ein Traditionstitel im Mittelpunkt. Zwar kommen nur sechs Pferde an den Start, doch unter diesen befinden sich einige Kandidaten mit sehr guten Formen. Gute Chancen auf den Sieg hat Christian von der Reckes Bearcardi, ein beständiges Konditionspferd, das auf wendigen Bahnen bestens zurechtkommt.
Der fünfjährige Wallach aus dem Besitz von Martin Veeck hat durch Starts auf der Sandbahn Kondition, er siegte in Dortmund bei drei Starts zweimal und war einmal Zweiter. Zudem liegen ihm kleine Bahnen, denn bereits in Zweibrücken und Saarbrücken konnte der Kodi Bear-Sohn, der am Samstag von Anna van den Troost geritten wird, gewinnen.
Erste Chancen hat auch Mister Hollow (Leon Wolff) aus dem Formstall von Henk Grewe, denn zuletzt in Mülheim war der Vierjährige Dritter in einem Ausgleich II. Gute Möglichkeiten muss man aber auch dem Höchstgewicht Lord of the Alps (Alexander Pietsch) einräumen, denn der Schützling von Fabian Xaver Weißmeier ist bei zwei Starts in Mannheim noch ungeschlagen.
Für Michael Figge kommt mit Tilda Rangau (Thore Hammer-Hansen) ein Pferd an den Start, das drei seiner letzten vier Rennen gewinnen konnte. Das Kultpferd Woody Wood (Andrea Ricupa) aus dem Stall von Andreas Suborics und die Lokalmatadorin Russian Sochi (Tommaso Scardino) aus dem Stall von Marco Klein komplettieren das Aufgebot der Badenia.
Wie bereits an den letzten Renntagen, so wird es auch in Mannheim am Samstag in allen sieben Rennen die Viererwette, und keine Dreierwette geben.