In den letzten Wochen lief es für das Krefelder Quartier von Mario Hofer bei Starts im Mitteleuropa ganz ausge-zeichnet. So stehen u. a. die Derbysiege in Ungarn und der Slowakei mit dem Wittekindshofer Rosenblatt zu Buche. An eine Fortsetzung der Erfolgsserie hatte man gedacht, als man mit der ebenfalls die Interessen des Gestüts Wittekindshof vertretenden Mandahush die Favoritin für die Austrian Oaks nach Ebreichsdorf schickte.
Zum Kurs von 15:10 war die Alwuhush-Tochter, im Vorjahr als Zweijährige in Florenz schon zu Listen-Ehren gekommen, angetreten, ohne unter Peter Heugl (Foto) allerdings den Erwartungen zu entsprechen.
So sah es dann auch Mario Hofer, nach Siegzahl und Gewinnsumme die derzeitige Nummer eins im Trainerlager, als er meinte, „wir sind schon enttäuscht und haben die Ohren hängen lassen.“
Doch die Erklärung für das schwache Resultat sollte bald gefunden werden, denn wie wie sich herausstellte, „war Mandahush stark rossig.“ So ist ihr siebter Platz im Grunde nicht zu werten.
Der Sieg in diesem mit 30.000 Euro dotierten Listenrennen über 2000 Meter ging nach Polen, denn dort trainiert Wlodzimierz Broniszewski die vom Besitzer, dem Gestüt Strzegom, gezogene Mosci Panna. Als Zweijährige kaum in Erscheinung getreten, scheint sie jetzt umso mehr nachholen zu können und landete bereits ihren dritten Saisontreffer.










