Mamool-Zusage und viele G?ste-Cracks im Europa-Preis

Es ist das letzte ganz große Highlight der Saison, am Sonntag steigt in Köln der 41. Preis von Europa, mit 210.000 Euro dotiertes Gruppe I-Rennen über 2400 Meter im Weidenpescher Park. 15 Kandidaten blieben am Montag beim finalen Streichungstermin unter Order, doch ob alle auch wirklich ein Mammutfeld in die Boxen einrückt, wird sich erst in den nächsten Tagen herausstellen. Denn allein acht Pferde könnten aus dem Ausland kommen.

Laut Geschäftsführer Benedikt Faßbender gelten aus deutschen Landen Next Desert und Well Made als mögliche Starter (abhängig von den Bodenverhältnissen), Senex wird sicher antreten, auch King of Boxmeer und Liquido sind avisiert.

Und die Gäste, die das Rennen zu einem richtigen Event machen? Faßbender: ‚Mamool (Foto) wurde uns von Godolphin noch einmal bestätigt‘, freut man sich über den frischen Baden-Triumphator der blauen Erfolgsflotte. ‚Ob der englische Leger-Sieger Brian Boru kommt, entscheidet sich am Dienstag. Sir Michael Stoutes Irish Leger-Zweiter Gamut und der Credit Suisse Private Banking-Pokal-Dritte Warrsan sind mögliche Kandidaten. Auch bei Millenary, der hier letztes Jahr Dritter im Credit Suisse-Pokal war, besteht eine Startmöglichkeit.‘

Mit Albanova von Sir Mark Prescott geht die Tendenz wie im Falle von Mario Hofers Fleurie Domaine in Richtung Stutenpreis, Mubtaker (Marcus Tregoning) dürfte in den Arc marschieren. Bereits zugesagt wurde der Tscheche Llanito mit Waldemar Hickst. Auch der Norweger Royal Experiment (Wido Neuroth) könnte antreten.

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