Mit Spannung darf man auch dem Gran Criterium (Gruppe I, 264.000 Euro, 1600 m) am Sonntag in Mailand entgegenblicken. Ein Jahr nach dem spektakulären Doppel der beiden Schlenderhaner Königstiger und Idealist entsendet Trainer Peter Schiergen Gestüt Fährhofs Lateral (William Mongil) nach Mailand.
Bei zwei Starts ist der Hengst noch ungeschlagen, hinterließ auch im Iffezheimer Kronimus-Rennen einen blendenden Eindruck.
Ausgezeichnet hat sich auch Electric Beat in Baden aus der Affäre gezogen, als er in der Maurice Lacroix-Trophy sehr guter Zweiter und damit bester Inländer wurde. Unter Gabriele Bietolini sucht er nun seine Chance.
Italien-Erfahrung besitzt bereits Lord of England (Ivan Rossi), der alle seine drei Starts im Stiefelland absolviert hat und schon Listensieger in Mailand ist.
Heiß her geht es zudem im Premio Sergio Cumani (Gruppe III, 99.000 Euro, 1600 m) mit voraussichtlich sechs Ladies aus hiesigen Quartieren. Es handelt sich im einzelnen um Seraphine (Eduardo Pedroza/Andreas Wöhler), Kitcat (Terry Hellier) und Nightdance Forest (William Mongil), die beide von Peter Schiergen trainiert werden, Vive la Reine (Ian Ferguson/Uwe Ostmann), Free Dreams und Nouvelle Noblesse (beide aus dem Stall von Mario Hofer, die Reiterverteilung war noch offen. Ivan Rossi wird auf einer der beiden Stuten zum Einsatz kommen) und Isarca (Gabriele Bietolini/Hans-Albert Blume)
Bleibt noch der Premio Omenoni (Gruppe III, 89.100 Euro, 1000 Meter), in dem, die deutschen Hoffnungen auf Sacho (Terry Hellier/Wilfried Kujath) und Koonunga Hill (Ivan Rossi/Mario Hofer) ruhen.










