Als zweiter Favorit war der von Hans-Jürgen Gröschel trainierte Vierjährige Lord Areion am Samstag auf der Rennbahn San Siro in Mailand in den Premio Bereguardo, ein über die Meile führendes Listenrennen, gegangen. In der mit 69.300 Euro dotierten Prüfung kam der Areion-Sohn unter Torsten Mundry letztendlich aber nicht über einen vierten Platz hinaus.
65:10 notierte der Gröschel-Schützling am Toto, gegen den heißen Favoriten Ramonti unter Jockey Edmondo Botti war aber kein Kraut gewachsen. Der 12:10-Favorit setzte sich völlig überlegen mit fünf Längen Vorsprung durch.
Dahinter war es für die Platzierung höllisch eng, denn Absolut Taft, Mister Fasliyev und der deutsche Hengst passierten fast auf einer Linie den Zielstrich. Kurzer Kopf, kurzer Hals, so waren die Abstände im Ziel zwischen dem Zweiten und den beiden Nächstplatzierten.
Pech also für Lord Areion bei seinem Auslandsdebut, doch enttäuscht hat er in Mailand sicher nicht.