Magical Beat beim zweiten Versuch

Bereits bei seinem ersten Start in Düsseldorf hatte der von Henk Grewe für Eckhard Sauren trainierte Youngster Magical Beat viel Anhang gefunden, doch auf dem Grafenberg hatte es für den Lope de Vega-Sohn aus der Zucht des Gestüts Ammerland nur zum vierten Platz im Feld von fünf Pferden gereicht.

Am Sonntag sah das bei seinem zweiten Start in Hannover aber schon ganz anders aus, denn unter Luke Morris verabschiedete sich der Hengst im Sieglosenrennen über 1750 Meter in feiner Manier aus der Maidenklasse. Als zweiter Favorit, zur Quote von 3,2:1 ins Rennen gegangen, siegte der Grewe-Schützling, der früh das Heft in die Hand genommen hatte, sicher, mit eindreiviertel Längen Vorsprung, vor dem gut debütierenden Lafarhho, hinter dem es dann fünf Längen bis zu Latendo auf dem dritten Platz waren. (zum Video)

Ein erstaunliches Rennen lief als Vierter Aleksej Lufts Picco Lion, der sich stets im Vordertreffen aufhielt. Dagegen gab der als Favorit gestartete Ittlinger Airfield eine unerklärliche Vorstellung, war wie seine Trainingsgefährtinnen Wild Gloria und Promised im Rennen zuvor früh geschlagen, und kam schließlich als Letzter über die Linie.

„Er hat Klasse, aber vom Pedigree her ist das Derby für ihn zu weit. Aber vielleicht ist er ja ein Freak. Wir werden überlegen, ob wir ihn noch nennen“, so Trainer Henk Grewe nach dem Suieg seines Schützlings.

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