Madresal chancenlos – aber Whisperer siegt in Deauville

Es bleibt dabei, für die deutschen Topmeiler gibt es im Ausland nichts zu holen. Am Samstag traf es Lips Lion in Ascot zu schwer an und 24 Stunden später gab es auch für Gestüt Fährhofs Schimmel Madresal in Deauville nichts zu bestellen. Im Prix Messidor (Gr.III, 1600 m, 66.000 Euro) auf der Geraden Bahn landete der Vierjährige auf dem achten Platz.

Schon etwa 500 Meter vor dem Ziel war zu erkennen, dass Madresal, der unter Champion Andreas Suborics zunächst auf dem fünften Platz lag, ganz vorne kaum wird eingreifen können. Am Ende konnte der Fährhofer nur zwei Pferde hinter sich lassen.

Es war mit dem klar favorisierten Breeders‘ Cup-Sieger Domedriver (wurde Vierter) und dem Fabre-Schützling Vahorimix aber auch ein extrem stark besetztes Rennen. Beide konnten aber nicht in die Platzierung laufen, denn der Außenseiter Special Kaldoun (D.Boeuf/D.Smaga) setzte sich gegen den Aga Khan-Hengst Tashkandi und Bernebeau, einen weiteren Außenseiter, durch.

Besser als Madresal machte es der in den Mydlinghovener Farben laufende Whisperer, der unter Christophe Soumillon ein mit 18.000 Euro (9.000) für den Sieger dotiertes 1500 Meter-Rennen gewann. Der Schützling von Hans Blume zahlte am Toto 34:10.

Einen noch bedeutenderen Sieg gab es in Duindigt, wo der Rau-Schützling Frühlingssturm das holländische Derby unter Stalljockey Torsten Mundry gewann. Das Derby in dem Nachbarland war mit 30.000 Euro dotiert.

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