Mit dem Wasserstoff-Rennen, der über 2950 Meter führenden längsten Prüfung des Tages, ging am Sonntagnachmittag die Veranstaltung in Krefeld zu Ende. Die zahlreichen Besucher im Stadtwald bekamen also noch einmal richtig etwas für ihr Geld geboten. Angesprochen waren diesem Rennen die vierjährigen und älteren sieglose Pferde.
Am Ende war es eine klare Sache. Zu stark präsentierte sich die von Peter Schiergen für das Gestüt Fährhof trainierte Itabuna, eine vierjährige Mastercraftsman-Tochter. Unter Leon Wolff verwies die Stute Vegliantino und Atyllus auf die Plätze. Der Sieg zahlte 3,4:1.
„Auf solch überlegenen Pferden zu sitzen ist schon schön“, sagte Leon Wolff im Anschluss. „Mitte gegenüber wurde es etwas zu langsam, ich habe sie dann rausgenommen und einfach galoppieren lassen.“ So einach kann es manchmal eben sein.