Lydia stört die Pause nicht – Sieg im höchsten Handicap beim Jahresdebüt

Seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag hatte man die von Waldemar Hickst trainierte Lydia nicht mehr am Ablauf gesehen, dass ihr die Pause aber nichts ausmacht bewies die Stute des Stalles Grafenberg mit ihrem Sieg im Ausgleich I.

Vom letzten Platz kommend sammelte Lydia gemeinsam mit ihrem Siegreiter Bayarsaikhan Ganbat, der bereits zum vierten Meetings-Treffer kam, nach und nach die Gegner ein und hatte 50 Meter vor dem Ziel die Spitze übernommen und am Ende mit einer dreiviertel Länge die Oberhand behalten.

Siegreiter Ganbat meinte nach dem Rennen: „Ich habe sie am Anfang in Ruhe gelassen und auf den Trainer gehört. Sie kam am Anfang nicht so richtig mit, doch sie kann den Boden.“ Lydia ist eine Adlerflug-Tochter, die bewiesenermaßen auf aufgeweichtem Boden in ihrem Element sind. Zweiter wurde Autumn (Dr. Andreas Bolte/Sibylle Vogt), die Dreierwette komplettierte Wild Man (Peter Schiergen/Shuichi Terachi).

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