13 Stuten kämpfen am Sonntag in Hannover im zur Listenklasse zählenden Brümmerhof Cup (15.000 Euro) um den begehrten Black Type, und wenn das Gestüt von Julia und Gregor Baum schon Pate steht, dann darf eine Brümmerhoferin natürlich nicht fehlen (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Doch wird die von Dominik Moser trainierte Amabilis in der 1900 Meter-Prüfung nur als Außenseiterin an den Start kommen – eine Tatsache, die Reiterin Lilli-Marie Engels nur wenig stören dürfte, denn immerhin ist die Maxios-Tochter das erklärte Lieblingspferd der Amazone, die am Stall von Dominik Moser arbeitet. Und wer weiß: Vielleicht können Engels und Amabilis auf der Heimatbahn für eine Überraschung sorgen (zum Racebets-Langzeitmarkt).
Dass das gegen die gemeinten Pferde nicht ganz einfach wird, ist aber auch klar. Favorisiert ist die von Andreas Wöhler für das Team Valor trainierte Loveisthehigherlaw (Eduardo Pedroza), die zuletzt in Mülheim die Gruppe I-platzierte Naida und die Listensiegerin Elle Memory überlegen mit neun Längen die Schranken wies. Die in ihrer alten Heimat Irland bereits gruppeplatzierte Loveisthehigherlaw wird es am Sonntag vor allem mit Henk Grewes für Eckhard Sauren trainierter Schwesterherz (Andrasch Starke) zu tun bekommen. Die Areion-Tochter musste sich bei ihrem Saisondebüt in der Düsseldorfer Frühjahrs-Meile (Gr. III) nur ihrem Trainingsgefährten Zavaro geschlagen geben. Zum ersten Mal in diesem Jahr kommt dagegen Gestüt Park Wiedingens Deia (Bauyrzhan Murzabayev) an den Start und zum ersten Mal startet die Soldier Hollow-Tochter dabei unter der Regie von Peter Schiergen. Ist die Stute schon bei 100 prozent, dann kann sie hier durchaus ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Für Deia ist es übrigens eine Premiere über 1900 Meter. Bislang waren 2000 Meter die kürzeste Strecke, die die Vierjährige zu bewältigen hatte.
