Nach zwei Siegen bei zwei Starts in Köln und Hoppegarten versuchte sich der von Peter Schiergen für den Rennstall Gestüt Hachtsee trainierte Tai Chi Sohn am Montag erstmals in einem Black Type-Rennen.
Der dreijährige Wallach traf dabei im zur Listenklasse zählenden, über 2000 Meter führenden Grand Prix du Nord, der mit 50.300 Euro dotiert war, auf sechs Gegner, darunter mit dem von Henri-Francois Devin vorbereiteten New Ground (Colin Keane) der Vierte aus dem Epsom Derby, und Dritte aus dem Grand Prix de Paris und mit Azimpour (Francis-Henri Graffard/Mickael Barzalona) der Fünfte aus dem Prix du Jockey Club, dem französischen Derby.
Unter Esentur Turganaaly Uulu, der ihn auch in seinen ersten beiden Rennen geritten hatte, galt der deutsche Gast dabei als Außenseiter, 18,0:1 notierte der Asterblüte-Vertreter am PMU-Toto, als sich die Boxen für das Dreijährigenrennen öffneten.
Doch nach einem Rennen aus dem Vordertreffen – zunächst sah man ihn als Vierter, dann an zweiter Position – lief Love Me Tender in guter Konkurrenz ein starkes Rennen, und belegte den vierten Platz, wobei er bis zuletzt gut mithielt.
Im Ziel lag der Hachtseer klnapp zwei Längen hinter dem siegreichen 2,3:1-Favoriten Azimpour, der sicher gegen Swinguer (Andre Fabre/Cristian Demuro) gewann, hinter dem die einzige Stute im Feld, Family (Christopher Head/Aurelien Lemaitre) Platz drei belegte. Das war eine ausgezeichnete Leistung von Love Me Tender, auf dessen weitere Laufbahn man sicher gespannt sein darf.











