Löwe mit zweitem Zauberritt – Otjiwarongo sorgt für V4-Überraschung

Mit dem dritten Rennen, dem Preis der bayerischen Spielbanken, startete die V4-Wette in München und es ist zu befürchten, dass einige Wetter nach dem ersten der vier Rennen bereits ausgeschieden sind. Es siegte nämlich der viertgrößte Außenseiter des Rennens.

16,0:1 zahlte der Sieg von Otjiwarongo. Er ist nämlich der Sieger aus dem Stall von Erich Pils. Der Altmeister ist dabei nicht nur Trainer des Siegers, sondern auch Besitzer und Züchter. Mutter des Zazou-Sohnes ist Ourasi, die 2019 für den bislang letzten Pils-Treffer sorgte.

„Anfang der Zielgeraden ging er noch echt gut. Doch dann wurde es immer schwerer und ich habe die Gegner kommen hören. Ich habe dann einfach nur gedacht: „Los, kämpfe weiter“, sagte Ines Löwe nach dem Rennen. Die Amateurreiterin zeigte dabei einen weiteren blitzsauberen Ritt. Nachdem sie bereits zum Auftakt gemeinsam mit Noreia’s Secondo gewonnen hatte. Im 1500 Meter-Ausgleich IV ließ Löwe ihren Partner richtig treten und er rettete letztlich einen knappen Vorteil über die Linie.

Hinter Sieger Otjiwarongo sorgten zwei Schimmel für eine „bunte“ Dreierwette. Fabian Xaver Weißmeiers Lex Luthor wurde unter Andrea Ricupa Zweiter und den dritten Platz belegte Michael Figges Amazing Luna unter David Liska.

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