L?we-Express rollte auch in M?nchen: Caribou war vorne

Der Kölner Trainer Andreas Löwe hatte nicht nur in Düsseldorf seinen großen Auftrit, auch in München kam einer seiner Schützlinge im Hauptereignis zum Erfolg. Caribou, den Darren Moffatt steuerte, war im Grossen Erdinger Weissbier-Preis, einem Ausgleich II über die Meile, nicht zu schlagen.

Für den Protektor-Sohn wirken sich Scheuklappen als ausgesprochen leistungssteigernd aus, denn beim dritten Versuch mit diesen Hilfsmitteln kam er bereits zum dritten Erfolg. Im Rahmenprogramm der umfänglichen Münchener Karte schockte insbesondere Almudena, die als 625:10-Außenseiterin unter Bettina Streu um Amateurreiten ihre Maidenschaft ablegte.

Andreas Schütz hatte im Henkel-Rennen nicht unbedingt Grund zur Freude, dafür gewann er im Rahmen von Duesseldorf zwei wichtige Rennen. Stall Unias Blomquist unterstrich seine Vorliebe für den Düsseldorfer Kurs, als er den Ausgleich I über 1700 Meter gewinnen konnte.

Und der Schlenderhaner Skythe profitierte im gut besetzten Altersgewichtsrennen von einem energischen Ritt von Andreas Suborics (Foto), der den Wallach konsequent an die Spitze und von dort aus auch den Schlussangriff des letztjährigen Gruppe-Siegers Soldier Hollow kontern konnte.

Bei kühlem Wetter war der Besuch auf der Grafenberger Bahn nicht so gut wie in manchem Jahr zuvor. Der Wettumsatz im Henkel-Rennen betrug knapp 100 000 Euro.

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