Fünf Starts, bei denen er sämtlich im Geld landete, waren am Donnerstag im Dreijährigen-Sieglosenrennen in Halle eine handfeste Empfehlung für den von Marco Angermann vorbereiteten Antas (3,3:1).
Einen Sieg hatte sich der vom Gestüt Auenquelle gezogene Lord of England-Sohn also längst verdient und diesmal sollte es auch endlich klappen. Schon in der Geraden war abzusehen, dass er den Pfosten als erstes passieren würde.
Unter Siegreiter Sean Byrne ging er zu diesem Zeitpunkt nämlich deutlich besser als die Wöhler-Stute Wonderful Art, seine einzig verbliebene Gegnerin im Rennen, die auch am Ende Zweite wurde, klar vor Menuett aus dem Stall von Pavel Vovcenko.
„Er ist ein reiner Galoppierer. Der Plan war also vorne oder zweite Stelle gehen. Das hat er gut gemacht, ich musste ihn zwar immer gerade machen, insgesamt hat er aber gut durchgezogen“, so der Siegreiter nach dem Rennen.