Eigentlich sollte sich Deutschlands Star-Meiler Mar-tillo am Sonntag im Premio Vittorio di Capua zurück-melden. Eigentlich sollte in Mailand die Moulin-Schlappe ausgebügelt werden. Und das Gruppe I-Rennen in Italien sah nicht einmal so schwer aus. Sogar der Sieg wäre drin gewesen!
Doch daraus wird nichts. Martillo muss passen. Der Start in Italien fällt ins Wasser. Aufgrund einer leichten Infektion und einer wohl dadurch bedingten schlechten Abschlussarbeit tritt der Höny-Hofer die Reise nach Italien nicht an.
Der ‚Capua‘ geht ohne Deutschlands besten Meiler über die Bühne. Doch im nun auf sieben Pferde zusammengeschrumpften Gruppe I-Feld verbleiben immerhin noch Ryono und Horeion Directa.
Beide wollen versuchen, Ancient World zu stoppen, den bereits vierten Godolphin-Treffer in dem 1600 Meter-Rennen zu schaffen. Der Vierjährige will in die Fußstapfen von Muhtathir und dem zweifachen Capua-Sieger Slickly treten. Doch auch die anderen englischen Starter und die Prix d’Astarte-Siegerin Marbye erscheinen gefährlich.
