„Wir laufen nur, wenn der Boden weich wird“

Am Sonntag könnte der von Henk Grewe für den Stall Wasserfreunde trainierte Wonderful Moon in ParisLongchamp im zur Gruppe I zählenden Prix Ganay laufen.

Auch nach seinem fünften Platz im Grand Prix Aufgalopp, der durch schlechte Blutwerde nach dem Rennen entschuldigt war, hielt man an dem Plan fest den Sea The Moon-Sohn in Paris an den Start zu bringen. Dennoch ist nach wie vor der Konjunktiv angebracht, denn über einen Start hat man am Mittwoch noch nicht final entschieden. „Wir entscheiden die Tage, ob er läuft“, so Henk Grewe gegenüber der Sport-Welt. „Das Rennen ist super schwer und es soll auch nicht mehr regnen. Wir laufen nur, wenn der Boden weich wird.“

14 Pferde befinden sich am Mittwoch noch im mit 300.000 Euro dotierten „Ganay“, der über 2100 Meter entschieden wird. Darunter auch der von Andre Fabre trainierte Schlenderhaner Mare Australis und die von Aidan O’Brien vorbereiteten Japan, Mogul und Armory. 

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