Ladykiller-Bruder überzeugt und behält weiße Weste

Der vom Gestüt Karlshof gezogene Ladykiller hat hierzulande in den Farben des Rennstalles Gestüt Hachtsee vor allem dreijährig auf sich aufmerksam gemacht, als er u.a. das zur Gruppe III zählende Silberne Pferd in Hoppegarten gewann.

Ein Halbbruder des Kamsin-Sohnes, ebenfalls vom deutschen Traditionsgestüt gezogen und für 80.000 Euro nach England verkauft, scheint ihm nacheifern zu wollen. Die Rede ist von Ralph Becketts Lord Protector (6,5:1), der am heutigen Montag im englischen Windsor bei seinem zweiten Start bereits den zweiten Sieg einfuhr.

Zwar sicherte sich der Pastorius-Sohn diesmal nur ein „einfaches“ Novices-Rennen, doch kam er mit einem Penalty an den Start und ließ u.a. ein Pferd hinter sich, dass bereits auf Gruppe II-Level dicht bei der Musik und dementsprechend heiß favorisiert war. Die Form dürfte daher einiges wert gewesen sein. Man darf gespannt sein auf den weiteren Werdegang des Beckett-Schützlings.

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