Laccario – Das sagt der Handicapper

Es ist nach jedem Derby die große Frage: Wie schätzt der Handicapper die gezeigte Leistung ein. Harald Siemen, Chef-Handicapper des DVR, hat sich seine Gedanken gemacht und kommt zu folgendem Schluss:

„Es kommt gelegentlich vor, dass ein Rennen einen besseren Eindruck hinterlässt, als man in Zahlen ausdrücken kann. Das diesjährige Derby ist so ein Fall. Denn unsere Marke von 97,5 kg für Laccario spiegelt den guten Eindruck, den wir von diesem Derby haben, nur unzureichend wider. (zum Video)

Aber der Handicapper muss sich an Fakten halten, und das sind die Abstände zwischen den Pferden am Zielpfosten gestern in Hamburg-Horn. Zwischen den ersten sieben Pferden lagen nur fünf Längen, was was den Ratings nach oben hin gewisse Grenzen setzt.  Wir haben uns entschieden, das Derby über den Viertplatzierten Quest the Moon zu berechnen und kommen so bei großzügiger Interpretation der Abstände auf die Marke von 97,5 kg für Laccario. Das ist nicht schlecht, lässt aber noch Spielraum nach oben.

Wir sind überzeugt, dass die Erstplatzierten und darunter vor allem Laccario, das noch richtigstellen, ihre Marke also bis Saisonende noch steigern werden. Hilfreich wären dafür drei Voraussetzungen: Erstens müssen die Pferde gesund bleiben, zweitens sollten sie nicht verkauft werden, und drittens müssen sie auch laufen!“

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