Krefelder Ratibor-Renntag ohne Zuschauer

Nur einen Renntag wird es in diesem Jahr auf der Krefelder Rennbahn geben. Bedingt durch die Corona-Pandemie stutzte man das Programm im Stadtwald auf ein Minimum herunter und nun muss die einzige Veranstaltung, die am 15. November angesetzt ist, auch noch ohne Zuschauer stattfinden. Damit reagiert man von Seiten des Krefelder Rennclubs auf die jüngsten Entwicklungen der Corona-Pandemie.

 „Die aktuelle Situation lässt leider keine andere Entscheidung zu, als diesen sportlich so wertvollen Renntag ohne Zuschauer abzuwickeln“, bedauert Rennclub-Präsident Jan Schreurs diesen Beschluss.

„Zugelassen sind somit nur die an der Rennveranstaltung teilnehmenden Aktiven. Dass man diesen Renntag, bei dem das mit 55.000 Euro dotierte Rennen um den Preis der SWK Stadtwerke Krefeld – Herzog von Ratibor Rennen im Mittelpunkt steht, veranstaltet, ist man vor allem auch den Besitzern und Züchtern, die trotz der schwierigen Zeit ihrer Passion dem Galopprennsport treu geblieben sind, geschuldet“, heißt es am Donnerstag in einer Pressemitteilung aus Krefeld.

Jan Schreurs: „Das Ganze funktioniert nur mit dem Schulterschluss unserer wichtigsten Sponsoren: SWK Stadtwerke Krefeld AG, Sparkasse Krefeld, Wohnstätte Krefeld AG, Brauerei Königshof und Agentur Görtz. Allen gilt unser großer Dank.“

Dass der Renntag auf Grund der neuen verschärften Restriktionen der Bundes- und Landesregierung ganz ausfallen wird, glaubt man indes nicht. „Wir stehen im staatlichen Auftrag zur Förderung von Leistungs- und Zuchtprüfungen von Rennpferden und freuen uns sehr, dass wir die Leistungsprüfungen am 15. November durchführen können.“, erklärt der KRC-Präsident Jan Schreurs.

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