In den letzten Monaten nur sehr selten in den Rennsattel gestiegen ist Andreas Helfenbein. Im Winter auf der Sandbahn in Dortmund war er genau einmal im Einsatz, absolvierte am 20. Februar genau einen Ritt.
Zuvor war er das letzte Mal im 10. Oktober in Köln im Einsatz. Am Sonntag beim Krefelder Grasbahnauftakt startet der routinierte Jockey nun in die „grüne Saison“. In der Samt- und Seidestadt, wo er im vergangenen Jahr im August mit Schwarzer Peter einen seiner zwei Saisonsiege erzielte, hat er einen Ritt angenommen.
Im einleitenden Rennen für dreijährige sieglose Pferde sitzt er auf Sascha Smrczeks für Oliver Engel trainierten Nerian und zählt mit dem Soldier Hollow-Sohn durchaus zu den Favoriten. Es könnte also mal wieder das alte Sprichwort zu tragen kommen: Willst du an der Kasse sein, setz‘ dein Geld auf Helfenbein.