Krass! Epsom Derbysieger zum Wallach gemacht

Das ist krass. Als erster Sieger des Epsom Derbys seit über 120 Jahren wurde der Triumphator des „Blue Ribbon“ von 2020, Serpentine, zum Wallach gemacht. Dieses „Schicksal“ widerfuhr dem inzwischen fünfjährigen Galileo-Sohn, nachdem er im vergangenen Jahr vom Australier Lloyd Williams gekauft wurde.

Dieser stellte Serpentine, der in Epsom unter Emmet McNamara als 26,0:1-Außenseiter gegen Khalifa Sat und Amhran Na Bhfiann mit fünfeinhalb Längen Vorsprung gewann, zunächst von Trainer Aidan O’Brien zu dessen Sohn Joseph, von wo er dann nach Australien in den Stall von Trainer Robert Hickmott wechselte.

Und in Australien wurde Serpentine, der als Galileo-Sohn der Oaks-Zweiten Remember When, die ihrerseits eine nahe Verwandte des Irish Derby und Arc-Siegers Dylan Thomas ist, auch noch hochnobel gezogen ist, jetzt gelegt. Schon eine kuriose Entscheidung, denn eine Karriere als Deckhengst wäre für den Gruppe I-Sieger ja eigentlich naheligend gewesen.

 

 

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