Ein Kopf fehlt Rip Van Lips zum „Kergorlay“-Sieg

Das war hauchdünn! Um ein Haar hätte der von Andreas Suborics für den Stall Lintec trainierte Rip Van Lips am Sonntag in Deauville den zur Gruppe II zählenden Prix Kergorlay (130.000 Euro) für sich entschieden.

Nach 3000 Meter fehlte dem fünfjährigen Rip Van Winkle-Sohn, der in diesem Jahr das Oleander-Rennen gewinnen konnte, nur ein Kopf zum Sieg. Doch mit starkem Schlussakkord fing ihn der Favorit Skazino (1,5) aus dem Quartier von Cedric Rossi noch ab.

Lange stand das Rennen unter dem Eindruck der beiden in deutschem Besitz stehenden Pferde. Der von Frédéric Rossi für Guido Schmitt vorbereitete Alkuin machte das Tempo unter Eddy Hardouin, dahinter legte sich dann Gerald Mosse auf dem vom Stall Parthenaue gezogenen Rip Van Lips. Früh hatte dieses Duo einen beachtlichen Vorteil herausgelaufen und in der Zielgeraden übernahm Rip Van Lips, der zuletzt im Juni Zehnter im Gold Cup von Royal Ascot wurde, das Heft des Handelns. Lange hatte der Kölner Galopper dann den Sieg vor Augen, ehe Skazino unter Mickael Barzalona zum Angriff ansetzte. Hinter dem Gast aus Weidenpesch, der auch in der knappen Niederlage zu gefallen wusste, komplettierte Ed Dunlops Red Verdon (Ryan Moore) die Dreierwette. Alkuin passierte die Linie letztlich als Sechster.

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