Fast durchweg gutes Wetter begleitete die Veranstaltung am Derby-Sonntag in Hamburg. Die Besucherscharen sie strömten auf die Bahn in Horn und auch mit dem Wettumsatz konnte der Veranstalter an diesem Tag sicher leben. Das sah am ersten Wochenende des Derby-Meetings noch ganz anders aus, denn nicht nur, dass die Deutsche Fußballnationalmannschaft um den Titel spielte, das Hauptinteresse der Mengen anzog, nein es regnete fortwährend wie aus einem Guß.
Günther Gudert, Generalsekretär des Hamburger Renn-Clubs, disponierte Startzeiten um, versuchte das Listenrennen für Zweijährige am zweiten Samstag (mit nur vier Startern) nochmal aufzumachen, aber letzten Endes musste man in der Hansestadt einen Umsatzrückgang von 7,74 Prozent verzeichnen. Somit flossen 8.056.172,50 Euro durch die Totalisatorkassen in Hamburg.
77 Rennen wurden während der Rennwoche 2002 veranstaltet, pro Rennen sank der Umsatz um 6200 Euro auf 104.626 Euro, was einen prozentualen Rückgang von 5,59 Prozent bedeutet. Auch beim Bahnumsatz verzeichnete man einen leichten Rückbgang von 3,94 Prozent.
