Sir Mark Prescott war am Sonntag nicht in Hoppegarten. Den Longines Großen Preis von Berlin und damit den Sieg der von ihm für Kirsten Rausing trainierten Alpinista sah der Trainer im heimischen Heath House in Newmarket (zum Video).
Und das, was er sah, gefiel dem Altmeister. „Der Sieg war unser Ziel und es kommt nicht oft vor, dass etwas dermaßen nach Plan läuft“, sagte Prescott der britischen Racing Post. „Ich werde nie müde, Rennen zu gewinnen. Ich kann mich glücklich schätzen. Ich mag es einfach Rennen zu gewinnen, und wenn die Pferde dies tun, dann bin ich froh.“
Hinter Alpinista kam der Galopper des Jahres Torquator Tasso über die Linie. Der von Marcel Weiß trainierte Auenqueller zeigte einmal mehr seinen starken Speed, konnte Alpinista aber nicht mehr überlaufen. Der Adlerflug-Sohn hatte in der entscheidenden Phase nicht das beste Rennen, hatte länger keinen Platz, und musste dann letzten Endes zu viele Längen nach vorne gut machen. Rang drei belegte Godolphins Walton Street.
